Gedichte 2

 Gedichte

ein Bild

Wenn Du ein kleines Fischlein wärst, im weiten, weiten Meer,
so bunt und schillernd wie ein Regenbogen
und kämest mit tausend anderen gezogen,
dann schaute man nur Dir hinterher.
Wenn ich ein großer Haifisch wär, am tiefen Meeresgrund,
so ließe ich Dich friedlich zieh'n,
die andern dürften mit Dir flieh'n,
das Wasser rund um Dich es schillerte so bunt.

Wenn Du eine kleine Wolke wärst, am großen Himmelszelt,
und tauende von andern hier.
Die Menschen schauten nur nach Dir
und träumten von der schönsten Wolke der Welt.
Und wenn ich ein Vogel wär, der baute an seinem Nest,
dann sänge ich mein schönstes Lied,
weil diese Wolke über mich zieht
und mich meine Sorgen vergessen lässt.

Wenn Du eine Blume, auf einer großen Wiese,
dann wärst Du die schönste hier
und alle andern schaun nach Dir
und denken: "Ach, wie schön ist diese."
Und wenn ich eine Biene wär, die suchte den süßesten Duft,
dann flöge ich direkt zu Dir,
die andern ließ ich hinter mir,
so summte ich mein Lied in der Abendluft.

 


Deine Augen, unergründlich und schön,
blicken mich an voller Liebe,
manchmal jedoch so fragend,
zweifelst Du an mir?

Meine Augen, für Dich lesbar wie ein Buch,
suchen Dich, finden Dich
und umfangen Dich, wie meine Arme,
die immer für Dich offen sind.

Wenn unsere Blicke sich treffen,
weiß ich, dass wir uns nie belügen werden,
denn wir lieben uns, und Zweifel darf es keine geben,
denn sie würden Deine wunderschönen Augen töten.


Die Jahre kommen und gehen,
Geschlechter steigen ins Grab,
Doch nimmer vergeht die Liebe,
Die ich im Herzen hab'.

Nur einmal noch möcht ich Dich sehen,
Und sinken vor Dir aufs Knie,
Und sterbend zu Dir sprechen:
Lisa, ich liebe Dich!

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